Rückblick auf die IDM SUPERBIKE 2011

Ein Jahr ist nun schon wieder vorbei. Und was war los 2011 bei der IDM Superbike, der höchsten deutschen Motorradklasse? Auf 8 Rennstrecken mussten sich die Fahrer beweisen und die Konkurrenz ausstechen.

Für alpha Technik-Van Zon-Kraftwerk-BMW waren Damian Cudlin aus Australien und Markus Reitenberger als Ersatz für Marc Wildisen aus der Schweiz am Start. Werner Daemen aus Belgien, erstmals als Teammanager, ging dieses Jahr nicht auf die Strecke. Cudlin hatte 2010 schon mal den Championtitel eingeheimst. Dieses Jahr hat es leider nicht ganz gereicht. Aber alles in allem haben sich beide Fahrer sehr gut geschlagen. Auf dem Sachsenring war dann auch Marc Wildisen wieder mit dabei. Daemen agierte im Hintergrund als Testpilot und verhalf Cudlin zu Erfolgen.

Bei Wilbers-BMW-Racing schaffte es Freddy Papunen (SWE) am Nürbugring auf den dritten Platz. Das war bis dahin ein Höhepunkt für das Team. Einen weiteren verschaffte Filip Altendorfer dem Team Wilbers-BMW-Racing. Er holte im zweiten Rennen seinen ersten Sieg in der IDM Superbike.

In Schleiz waren die Wetterbedingungen etwas schwieriger. Aber kein Problem für die Fahrer. Martin Bauer vom Motorex KTM Superbike Team konnte sich hier durchsetzen. Damian Cudlin erkämpfte sich den zweiten Platz.

Gesamtsieger in der Markenwertung war die BMW S1000RR. Mit dem absoluten Superbike fuhr Michael Randseder aus dem Team Fritze Tuning Lietz Sport in seiner Heimat auf dem Red Bull Ring in Österreich zweimal den Sieg ein. Auch Gareth Jones konnte nach langer Zeit mal wieder als Dritter aufs Podest steigen. Damian Cudlin erreichte diesen im zweiten Rennen.

Bei der letzten Station der IDM Superbike in Hockenheim kam es leider zu einigen Komplikationen auf der Strecke, sodass das Rennen abgesagt wurde. Insgesamt stand aber Martin Bauer mit guten 40 Punkten Vorsprung fest. Er siegte in der Gesamtwertung der Fahrer bei der IDM Superbike.

Das Team alpha-Technik-Van-Zon-Kraftwerk-BMW schafften es mit Damian Cudlin auf platz vier. Matej Smrz (CZE) und Gareth Jones (AUS) erreichten Platz 5 und 6 in der Meisterschaft für das Team Wilbers-BMW-Racing.