Letztes Rennen von BMW in der Superbike Weltmeisterschaft

BMW Motorrad hat sich mit einem bleibenden Eindruck aus der Superbike-Weltmeisterschaft in Jerez verabschiedet. Der italienische Rennfahrer Marco Melandri, mit schnellster Rundenzeit, holte mit seiner S1000RR den zweiten Platz in der ersten Runde. Melandri´s Teamkammeraden Chaz Davies und Sylvain Barrier vertraten BMW ebenfalls ehrenvoll.

Im ersten Rennen lieferte sich Melandri ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, mit dem Sieger Eugene Laverty. Im Gegensatz dazu, ließ das Rennen von Davis eher zu wünschen übrig. Anfänglich machte er sich noch ganz gut und konnte von Position zehn auf sieben aufrücken, verpasste jedoch die Chance anzugreifen und beendete daher das Rennen auf Platz sieben. Der 24-Jährige Franzose Sylvain Barrier schlug sich tapfer. Er startete von Platz 16 und machte den zwölften Platz gut.

Die zweite Runde startete ohne Melandri, der auf Grund einer Knöchelverletzung daran nicht mehr teilnehmen konnte. Seine Genossen Davies, welcher sich gleich von Anfang an Rang fünf sicherte und Barrier, der sich erst bis auf Rang neun vorarbeitete und wegen eines Sturzes auf Platz 13 zurück fiel, gaben bis zum Schluss alles. Die Schlussbilanz ergab mit 443 Punkten Rang drei der Herstellerwertung und somit die beste Saison in der Superbike-Weltmeisterschaft für BMW (vorige Bestmarke 421 Punkte, Saison 2012). Im Hinblick auf die Fahrerwertung, liegt Melandri mit 359 Punkten auf dem vierten Platz, Davies vertritt Platz fünf mit 290 Punkten. Den Fahrertitel 2013 nahm Tom Sykes mit nach Hause. Über den Gewinn der Hersteller-Weltmeisterschaft durfte sich Aprilia freuen.









Quelle: motorsport-total.com